Eine nachhaltigere Sortimentsgestaltung, Trennhinweise für eine sortenreine Abfalltrennung oder der Einsatz von natürlichen Kühlmitteln - Aldi Süd setzt eigenen Angaben zufolge auf das europäische Umweltmanagementsystem EMAS, um seinen Mitarbeitern gezielte Hilfestellungen und Vorgaben für umweltgerechtes Handeln zu geben. Dieser Ansatz wurde jetzt von unabhängigen Gutachtern verifiziert.
Bereits heute entsprechen alle nationalen Filialen, Logistikzentren und Verwaltungsstandorte von Aldi Süd in Deutschland den hohen Umweltstandards nach dem EU-Instrument EMAS (Eco-Management and Audit Scheme). Für eine Gewährleistung dieser Umweltstandards hat Aldi Süd sich Ziele gesetzt, welche in den kommenden Jahren durch konkrete Maßnahmen systematisch umgesetzt werden. Um die EMAS-Registrierung zu erlangen, hat Aldi Süd einen umfassenden Prüfungsprozess durchlaufen, bei dem alle Logistikzentren, sowie stichprobenartig die Filialen und Verwaltungsstandorte von unabhängigen Umweltgutachtern auf Einhaltung der EMAS-Anforderungen überprüft wurden. Jetzt ist Aldi Süd als erster großer Lebensmitteleinzelhändler in Deutschland nach EMAS, einem der weltweit anspruchsvollsten Umweltmanagementsysteme registriert.
,,Wir tragen als großes Unternehmen Verantwortung gegenüber Mensch, Tier und Umwelt und setzen uns seit Jahren für nachhaltigeres Handeln ein. Daher war es für uns nur folgerichtig, auf EMAS zu setzen und damit alle wesentlichen Umweltauswirkungen mit in unser System einzubeziehen, um unsere Nachhaltigkeitsmaßnahmen weiter kontinuierlich zu verbessern”, sagt Dr. Julia Adou, Director Sustainability bei Aldi Süd.
Die erfolgreiche Registrierung bestätigt, dass sich Aldi Süd verpflichtet hat, seine Nachhaltigkeitsmaßnahmen stetig zu verbessern. Denn EMAS fordert die kontinuierliche Verbesserung im Bereich Umweltmanagement und Umweltschutz und setzt dabei höchste Standards in Bezug auf Compliance und Vertrauenswürdigkeit. Durch die Einführung des anspruchsvollen Umweltmanagementsystems werden die Mitarbeiter systematisch dabei unterstützt, umweltschützend zu handeln und das Unternehmen noch umweltgerechter aufzustellen: Von einer nachhaltigeren Sortimentsgestaltung, über Trennhinweise für eine sortenreine Abfalltrennung bis hin zum Einsatz von natürlichen Kühlmitteln. Mit der EMAS-Registrierung geht auch eine Pflicht zur Umwelterklärung einher, die von Verbraucher auf der Webseite von Aldi Süd abgerufen werden kann. Alle Aussagen in der Umwelterklärung wurden ebenfalls von unabhängigen Umweltgutachtern validiert.
Als einer der ersten internationalen Lebensmitteleinzelhändler hat sich die Unternehmensgruppe Aldi Süd darüber hinaus langfristige wissenschaftlich fundierte Klimaziele gesetzt, die in Einklang mit einer Begrenzung des globalen Temperaturanstiegs auf 1,5 °C stehen. Bis 2050 strebt die Unternehmensgruppe an, über die gesamte Wertschöpfungskette Net-Zero zu erreichen. Diese länderübergreifenden Ziele wurden im September von der renommierten Science Based Targets Initiative (SBTi) validiert.