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Der österreichische Speisekartoffelmarkt präsentiert sich Mitte August weitgehend unverändert zu den Vorwochen. Bei wechselhafter Witterung haben sich die Rodebedingungen in den vergangenen Tagen regional verbessert. Wie das Agrarische Informationszentrum (AIZ) mitteilte, ändere dies an der Grundsituation der tendenziell schwachen, aber regional sehr unterschiedlichen Hektarerträgen bei den Anschlusssorten sowie dem hohen Anteil an klein- und mittelfallender Ware jedoch nur wenig. Die verfügbaren Mengen seien erntebedingt zwar weiter angestiegen, von einem Angebotsdruck könne aber nicht gesprochen werden, teilte die Interessengemeinschaft Erdäpfelbau mit.

Um die aktuell guten Erntebedingungen auszunutzen und einen etwaigen Drahtwurmbefall zu verhindern, wurden zuletzt entsprechende Mengen auch vorgerodet und in Zwischenlager verbracht, wodurch bei den Erzeugerpreisen entsprechende Logistikabschläge vorgenommen werden. In Niederösterreich und im Burgenland wurden Speisekartoffeln zu Beginn von KW 33 meist um 18 bis 22 Euro/100 kg übernommen. Aus Oberösterreich wurden unveränderte Erzeugerpreise von bis zu 25 Euro/100 kg gemeldet.