Foto: AMA

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'Durch Corona ist Regionalität beim Einkauf noch stärker in den Mittelpunkt gerückt. Die Österreicher greifen zunehmend zu Produkten aus ihrer Region. Doch bei der Produktwahl im Supermarkt sind viele mit dem großen Angebot überfordert. Die Kampagne 'Das isst Österreich' führt den Konsumenten vor Augen, wie wichtig es ist, auf regionale Qualität zu setzen und diese auch zu erkennen. Gelebte Regionalität schafft letztlich lebendige ländliche Räume', wird Landwirtschaftskammer (LK) Österreich-Präsident Josef Moosbrugger von aiz.info zur 'Woche der Landwirtschaft' zitiert.

2020 findet die „Woche“ unter dem Thema Regionalität statt, inklusive der Aktionstage 'Das isst Österreich', bei denen die Landwirtschaftskammern (Landjugend, Seminarbäuerinnen) vor Supermärkten über regionale Lebensmittel informieren. Unter dem Motto 'Schau auf regionale Qualität' informierten die Erzeuger und Jungbauern mit einem Food-Truck vom 14. - 25. September bei den Aktionstagen in den Regionen über das, was heimische Qualität ausmacht, und geben Tipps, worauf man beim Einkauf achten sollte, berichtet lid.
„Mit unserer Info-Tour präsentieren wir die Landwirtschaft in der Stadt. Wir wollen eine Brücke zwischen Stadt und Land bauen und so den Konsumenten unsere heimischen Lebensmittel ins Bewusstsein rufen und zeigen, wie vielfältig diese sind“, erklärte Franz Xaver Broidl, Bundesobmann der Österreichischen Jungbauernschaft in Wien. Der Präsident des Österreichischen Bauernbundes, Georg Strasser, betonte: „Die Corona-Pandemie hat die Grenzen der Globalisierung aufgezeigt, weshalb wir in Zukunft verstärkt auf Unabhängigkeit setzen müssen. Wir wollen die Nachfrage nach regionalen Lebensmitteln ankurbeln und so die Wertschöpfung auf den landwirtschaftlichen Betrieben steigern sowie gleichzeitig einen Beitrag für mehr Tier- und Klimaschutz leisten.“