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Der österreichische Speisekartoffelmarkt zeige sich aktuell sehr stabil, die Abgabebereitschaft der Landwirte bleibe hoch und die Händler können auf ein gut ausreichendes Angebot zurückgreifen, berichtet AID.

Zu Vermarktungsdruck werde es aber nicht kommen, durch die stetigen Absatzmöglichkeiten und die relativ hohe qualitätsbedingte Aussortierung schreite der Lagerabbau zügig voran, heißt es von der Interessensgemeinschaft Erdäpfelbau mit. Sowohl das Inlandsgeschäft als auch der export verlaufen positiv. Bei den heimischen Erzeugerpreisen gibt es keine Änderung zur Vorwoche. Mittelfallende Ware wird meist um 12 bis 15 Euro/100 kg und Übergrößen um 8 Euro bis 10 Euro übernommen. Für kleinpackungsfähige Premiumware mit AMA-Gütesiegel werden 20 Euro/100 kg bezahlt.
In Deutschland werden Speisekartoffeln zügig vermarktet, der Lagerabbau geht durch reges Kaufinteresse des Handels und steigende Absortierung zügig voran, sodass die herkömmlichen Lägerbald geräumt sein dürften. Neben der Kühlhausware wird die Nachfrage zusätzlich mit ägyptischen Frühkartoffeln bedient. Bei den Erzeugerpreisen gibt es gegenüber der Vorwoche kaum Änderungen. Im Bundesdurchschnitt wurden zuletzt Preise von 20 Euro/100kg bis 21,50 Euro/100 kg genannt.