Unter dem Motto „Klima2go – Perspektiven für den Gartenbau“ lädt der Zentralverband Gartenbau e. V. (ZVG) vom 5. bis 7. September seine Gäste aus Branche und Politik zum Deutschen Gartenbautag 2019 nach Neckarsulm und Heilbronn ein.
Im Rahmen der öffentlichen Mitgliederversammlung am 6. September 2019 haben die Teilnehmer dem ZVG zufolge, die Gelegenheit, sich mit Vertretern aus Wissenschaft und Wirtschaft über mögliche Klimaveränderungen und die Auswirkungen auf den Gartenbau zu diskutieren.
„Bereits jetzt steht fest: Steigende Durchschnittstemperaturen, veränderte Niederschlagsmuster und häufige Extremwetterereignisse wirken direkt auf die Betriebe“, erklärt ZVG-Präsident Jürgen Mertz. Die Vegetationsphasen verschieben sich und das Risiko für Spät- und Frühfröste steigt. Höhere Anbau- und Produktionsrisiken entstehen aber auch durch einen erhöhten Schaderreger- und Infektionsdruck. Die gärtnerischen Betriebe brauchen Lösungsansätze, um sich diesen wichtigen Zukunftsfragen zu stellen.
Grußworte vom Parlamentarischen Staatssekretär Hans-Joachim Fuchtel im Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) und Staatssekretärin Friedlinde Gurr-Hirsch vom Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg und die Festrede des ZVG-Präsident Mertz läuten die Festveranstaltung des Gartenbautages auf dem Gelände der Bundesgartenschau Heilbronn 2019 (BUGA) ein.
Anmeldschluss ist der 23. August 2019
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