Die Mitglieder des Deutschen Kartoffelhandelsverbandes e.V. (DKHV) setzen auf das Nachhaltigkeitspotenzial der Kartoffel. Das ist das Fazit der 16. Mitgliederversammlung des Verbands.
„Als Zukunftslebensmittel liefert die Kartoffel Lösungen für zentrale Themen unserer Zeit: Versorgungssicherheit, Nachhaltigkeit und Gesundheit. Damit liegt die Kartoffel im gesellschaftlichen Trend. Sie ist das Superfood aus Deutschland“, sagt DKHV-Präsident Thomas Herkenrath. Gleichzeitig stehe die Kartoffelwirtschaft vor großen Herausforderungen. „Die Mitglieder haben deutlich gemacht, dass steigende Energiekosten die Kartoffelbranche unter Druck setzen“, kommentiert Herkenrath.
Im Nachgang der Veranstaltung luden der DKHV und die Union der Deutschen Kartoffelwirtschaft e.V. (UNIKA) erstmals zu einem branchenübergreifenden fachpolitischen Forum ein. Olaf Feuerborn, Mitglied des Landtages Sachsen-Anhalt (CDU) und Vorsitzender der UNIKA, Thomas Herkenrath und Moderator Torsten Spill diskutierten mit Isabel Mackensen-Geis, Mitglied des Bundestages (SPD), Johannes Zehfuß, Mitglied des Landtages Rheinland-Pfalz (CDU) und Walter Dübner, Leiter der Unterabteilung 71 des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) über aktuelle Rahmenbedingen der Kartoffelwirtschaft. Im Kern der Debatte stand die Frage nach der Umsetzung des Transformationsprozesses in der Kartoffelwirtschaft. „Der Druck unter dem die Branche steht, wurde zur Kenntnis genommen. Wir bleiben mit der Politik weiter im Dialog“, bilanzierte Moderator Torsten Spill.
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