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Für China habe man laut jüngsten Verkaufszahlen bereits einen Rekordwert von 500 Mio NZ-Dollar erreicht. In Japan werde man ebenfalls 500 Mio NZ-Dollar erreichen, was einem Plus von 50 % entspreche, bezieht sich der New Zealand Herald auf das Unternehmen.

Der größte Teil der Kiwi-Importe der Saison 2017/2018 wurde in Neuseeland angebaut, wobei das Angebot von Zespri-Erzeugern in Übersee, auch in Japan, die Nachfrage ergänzte.
In der Saison 2016/17 habe man in China einen Umsatz von 446 Mio NZ-Dollar erreicht, 14,6 Mio Trays der SunGold und 7,9 Mio Trays der grünen Variante seien verkauft worden. Aufgestockt worden seien die Exporte nach China mit 1,1 Mio Trays der SunGold und 0,5 Mio Trays mit grünen Kiwis aus Übersee-Plantagen.
Für Zespri-Chef Dan Mathieson sei Japan ein besonders vielversprechender Markt, nachdem der Umsatz in den beiden Saisons zwischen 2014 und 2016 um fast 6 Mio Trays auf 24,4 Mio Trays gestiegen ist und im vergangenen Jahr etwas auf 23,6 Mio Trays zurückgegangen war.
Zespri erwartet, dass der Jahresumsatz nach Japan in den nächsten fünf Jahren um rund 25 % steigen werde. Bis 2025 wolle Zespri die Umsätze in Neuseeland und den 'Außenposten' in Übersee auf 4,5 Mrd NZD verdoppeln. Der Gesamtumsatz von Zespri lag 2016/2017 bei 2,3 Mrd NZ-Dollar.