Die Marktlage bei Zwiebeln musste sich zum Jahreswechsel erst noch einpendeln. Durch die Feiertage wurden Packstationen zum Teil geschlossen und die Arbeit musste im Januar wieder aufgenommen werden.
So fehlte es hier und da zum Jahresbeginn an Arbeitskapazitäten für die Aufbereitung. Es wird je nach Partie über durchwachsene Qualitäten berichtet. So gibt es sehr gute, einwandfreie Ware aber auch Partien von schwächerer Kondition verbunden mit hohem Sortier-aufwand. Im Gegensatz zu der meist üblichen etwas ruhigeren Nachfrage im Januar läuft der Absatz bei Zwiebeln im Januar weiterhin sehr gut. Sowohl im Inland als auch im Export ist die Nachfrage stetig. So kommt es zum Jahresbeginn im Inlandsgeschäft zu keiner Preisänderung, für den Export ließen sich jedoch kleine Preisaufschläge durchsetzen. Durch die konstante bis regional rege Nachfrage in Deutschland haben sich die Preise zur Monatsmitte jedoch leicht verfestigt. Für Übergrößen liegen die Preise angebotsbedingt etwas höher. Das Angebot an roten Zwiebeln ist weiterhin begrenzt. Der Großteil der Ware ist mittlerweile kontraktgebunden. Die Bestände an Winterzwiebeln entwickeln sich derzeit zufriedenstellend bei günstiger Witterung. AMI
Einen ausführlichen und aktuellen Marktbericht der AMI finden Sie in unserer Ausgabe 5/2025 ab Seite 78.