Versuchszentrum Laimburg stellt neue Erkenntnisse zur Obstlagerung vor

Foto: Laimburg/A. Seppi

Während der Lagerungstagung des Versuchszentrums Laimburg präsentierten Experten des Zentrums sowie externe Spezialisten neue Erkenntnisse in der Lagerungstechnologie.

Ein Drittel der für die menschliche Ernährung produzierten Nahrungsmittel gehe zwischen Anbau und Konsum verloren, so das Versuchszentrum in einer eigenen Meldung. In diesem Zusammenhang spiele auch die Lagerung eine Rolle, weshalb Weiterentwicklung und Optimierung der Lagerungstechnologien sehr wichtig sind, um in Zukunft Ausfälle während der Lagerung zu verringern.

So erklärte Barbara Stürz, Mitarbeiterin der Arbeitsgruppe „Lagerung und Nachernte-Biologie“ am Versuchszentrum Laimburg, wie physiologische Störungen während der Lagerung minimiert werden könnten und präsentierte das Projekt „StoreWare“. Angelo Zanella, Leiter des Instituts für Berglandwirtschaft und Lebensmitteltechnologie, erklärte, dass durch die Anwendung der Dynamisch Kontrollierten Atmosphäre (DCA) die Lagerfähigkeit der Früchte weiter verbessert werden. Weitere Experten sprachen über den Anbau von Äpfeln in hohen und mittleren Lagen und über die Vorteile einer Verzögerung der Ernte.

Lesen Sie mehr zu diesem Thema in Ausgabe 31-32/2017 des Fruchthandel Magazins.