Foto: fabiomax/AdobeStock

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Spätfröste während der Blüte und Wassermangel haben dafür gesorgt, dass die Ernte der Süß- und Sauerkirschen deutlich geringer ausfallen wird, so das Thüringer Landesamt für Statistik.

Bei Süßkirschen wird ein Ertrag von 4,2 Tonnen je Hektar erwartet, das sind 45 % weniger als 2019. Das langjährige Mittel der Jahre 2014/2019 (7,4 Tonnen je Hektar) wird nach dieser ersten Schätzung um 42 % unterschritten. Insgesamt wird die Erntemenge wohl bei rund 1.100 t Süßkirschen liegen. Die ertragsfähige Fläche beläuft sich auf rund 269 ha.
Ähnlich sieht es bei Sauerkirschen aus, 5,8 t/ha werden erwartet. Gegenüber dem Vorjahr ist das ein Rückgang von rund einem Viertel. Der langjährige Durchschnitt der Jahre 2014/2019 von 10,6 Tonnen je Hektar wird nach dieser ersten Schätzung um 46 % unterschritten. Die gesamte Erntemenge beläuft sich vermutlich auf rund 1.100 t. Die ertragsfähige Fläche für Sauerkirschen beträgt insgesamt 187 ha.