Die European Non-GMO Industry Association (ENGA) ist ein Verband des europäischen Ohne-Gentechnik-Wirtschaftssektors und vertritt die Interessen der gentechnikfreien Produzenten und Händler in Brüssel.

Die Supermarktkette wird so ihrer Philosophie „Verantwortungsvolles Handeln mit guten Lebensmitteln“ gerecht und verfolgt klare Ziele zur Regulierung, Rückverfolgbarkeit und Kennzeichnung von Lebensmitteln auf EU-Ebene, heißt es. Gleichzeitig zeige es, dass eine nachhaltige Lebensweise und der Lebensmittelmarkt in Einklang gebracht werden können.
„Mit der Unterstützung von ENGA können wir einen weiteren Schritt in Richtung Nachhaltigkeit gehen und auch in Zukunft ökonomische, ökologische und soziale Verantwortung gegenüber unseren Händlern, Lieferanten und Kunden tragen“, sagt Thomas Gutberlet, Geschäftsführer von tegut…
Mit dem Beitritt in die ENGA priorisiert tegut… nach eigenen Angaben Transparenz und Wahlfreiheit. Gleichzeitig arbeite die Supermarktkette ativ an einer gentechnikfreien Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion in der EU mit. Im Namen der Verbraucher setzt sich ENGA auf EU-Ebene für die Kennzeichnung und Überwachung der Gentechnik ein.
„Als Lebensmitteleinzelhändler, der seit fast 75 Jahren seinen Fokus auf nachhaltige, regionale und Bio-Lebensmittel legt, möchten wir genau diesen Ansatz weiterverfolgen und vorantreiben. Denn nur so können wir sicherstellen, dass wir auch in Zukunft gute Lebensmittel an die Menschen verkaufen können“, so Thomas Gutberlet weiter.
Das Vertrauen der Kunden soll weiter gestärkt werden, da Verbraucher transparente, vergleichbare und glaubwürdige Kriterien für die Kennzeichnung von Lebensmitteln erwarten. Daher setzen sich ENGA und tegut… für das Vorsorgeprinzip ein. Dies bedeutet, dass für Gentechnik-Lebensmittel eine Risikobewertung, eine Nachweisbarkeit, eine Rückverfolgbarkeit und eine Kennzeichnung erfolgen müssen. Den Kunden werden damit die Sorgen über einen möglichst nachhaltigen Einkauf und die Herkunft der Produkte ein Stück weit abgenommen.

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