Darauf hofft zumindest die Citrus Growers‘ Association (CGA), nachdem das Unternehmen Transnet Port Terminals (TPT) einen neuen Chef hat. Velile Dube sieht seine Arbeit unter Corona-Bedingungen als Feuertaufe. Die CGA zeigte sich von seinen Plänen und bereits einigen angestrebten Änderungen, damit die Terminals ein hohes Leistungsniveau erreichen, bereits positiv gestimmt.
CEO Justin Chadwick erklärte: 'Jeder Terminalmanager wird zukünftig im Zentrum seines Terminals stehen. Alle Bereiche in Bezug auf Leistung und Funktion werden direkt ihm gegenüber rechenschaftspflichtig sein. Das sehen wir als sehr positiv.“ Außerdem soll die marode Ausrüstung in den Häfen modernisiert, das Personal dezentralisiert und auf die Terminalebene zurückgeführt werden. „Das gesamte Personal in den Terminals muss über die richtigen Fähigkeiten und Ausbildungen für diese Positionen verfügen und die Notwendigkeit eines hohen Produktivitätsniveaus verstehen“, so Chadwick. Die CGA drängt außerdem auf eine Verbesserung der Hafeninfrastruktur und auf einen integrierten Systemansatz, um alle Beteiligten über eine zentrale Online-Plattform miteinander zu verbinden. 'Die Exporte in den vergangenen drei Citrussaisons waren durch betriebliche Probleme an den Containerterminals - Durban im Jahr 2018, Ngqura und Port Eizabeth im Jahr 2019 und jetzt Kapstadt - stark beeinträchtigt. Wobei die Situation in Kapstadt sehr stark mit den Auswirkungen von Covid-19 zusammenhängt', sagte Chadwick, der hofft, dass ab dem kommenden Jahr wieder nur Erfolge an den Häfen und für die Citrusbranche zu verzeichnen sind.