In der Produktion von Grapefruit, Orangen und Zitronen/Limetten wird 2017/18 aufgrund größerer Anbauflächen und der normalen Wetterbedingungen eine Steigerung erwartet. Bei Mandarinen wird wegen der Dürresituation am Westkap mit einem Rückgang der Produktion gerechnet.
Wie das US Department of Agriculture (USDA) im Halbjahresbericht zu Citrusfrüchten schreibt, wird in der Grapefruit-Produktion 2017/18 aufgrund des Flächenanstiegs und der Wetterbedingungen in den Hauptanbaugebieten Limpopo und Mpumalanga mit einer Steigerung um 5 %auf 370.000 t gerechnet. Für die Exporte wird mit 240.000 t ein Plus von 4 % erwartet.
In der Orangenproduktion wird 2017/18 eine Steigerung um 8 % auf 1,47 Mio t geschätzt, was auf die Niederschlagsmenge und größere Anbauflächen in den Hauptanbaugebieten Limpopo, Eastern Cape und Mpumalanga zurückzuführen ist. Die Exporte von Orangen werden den Schätzungen zufolge um 4 % auf 1,22 Mio t steigen.
Für die Mandarinen- und Tangerinen-Produktion wird aufgrund der Dürre am Westkap 2017/18 ein Rückgang um 2 % auf 255.000 t erwartet. Für den Export von Softcitrus wird eine Zunahme um 5 % auf 220.000 t prognostiziert.
Die Produktion von Zitronen/Limetten wird 2017/18 voraussichtlich um 7 % auf 460.000 t steigen, da die Anbaufläche zunimmt, neue Obstgärten die volle Produktion erreichen und die Witterungsbedingungen in den Hauptproduktionsgebieten von Eastern Cape und Limpopo normal sind. Die Exporte von Zitronen und Limetten werden 2017/18 voraussichtlich um 7 % auf 320.000 t steigen.