Die südafrikanische Citrus-Branche hat den Export von Citrusfrüchten wegen potentieller CBS-Risiken mit sofortiger Wirkung bis zum Ende dieses Jahres ausgesetzt.
Es handelt sich um eine Vorsichtsmaßnahme, die in den vergangenen Jahren schon mehrfach ergriffen worden war, um den Export in den wichtigen EU-Markt nicht zu gefährden, berichtet fruitnet.com. Dies habe der Verband der südafrikanischen Citrus-Produzenten (CGA) und dessen Citrus Black Spot (CBS) Krisenstab entschieden. Ausgenommen sind Citrusfrüchte der Kategorie Soft Citrus und Exporte aus den Regionen Western und Northern Cape. Gemeinsam mit der Regierung habe der Südafrikanische Citrus-Verband in den letzten sechs Jahren hart daran gearbeitet das umfassende CBS Risk Management Programm aufrechtzuerhalten. Ein Marktausschluss seitens der EU hätte dramatische Folgen für die gesamte Branche.