Regenfälle in den nördlichen Anbaugebieten haben zu einer Verringerung der Exportprognose geführt.
Wie Eurofruit unter Berufung auf den Verband South African Table Grape Industry (SATI) berichtet, ist von einer Exportmenge zwischen 59,55 Mio und 66,3 Mio Kartons (je 4,5 kg) auszugehen. Anfang dieses Monats war SATI noch von Exporten zwischen 61 Mio und 67,8 Mio Kartons ausgegangen.
Laut SATI ist die Verringerung fast ausschließlich auf einen deutlichen Mengenrückgang in den Nordprovinzen zurückzuführen. „Diese Region wurde während dem Höhepunkt der Erntezeit von ungewöhnlichen kontinuierlichen Regenfällen heimgesucht und für dieses Areal wird eine Reduzierung des Erntevolumens um 1,5 Mio. Kartons geschätzt', so die Gruppe. Die Schätzung für alle anderen Regionen seien unverändert.
Laut SATI haben die Nordprovinzen, Orange River Valley und Olifants River Valley ihre jeweilige Saison pünktlich begonnen hatten, aber Berg River und Hex River Valleys mindestens eine Woche früher starteten als sonst. In allen Regionen seien die Beerengröße gut und die Temperaturen in der Nacht sind bisher niedriger als normal, was für die Farbentwicklung förderlich sei. Da die Wasserressourcen gut aufgefüllt sind, wird sich voraussichtlich auch Olifants River Valley von einer längeren Dürre erholen. Laut Willem Bestbier, CEO von SATI, spiegelt die zweite Schätzung eine normale Ernte wider, zudem betonte er erneut, dass der Schwerpunkt auf Qualität und Service liegt.