Die südafrikanische Citrus Growers Organization (CGA) veröffentlicht jährlich einen Nachhaltigkeitsbericht, in dem auch die Fortschritte bei der Reduzierung des Kohlenstoff-Fußabdrucks aufgezeichnet werden.
Die Informationen repräsentieren dem Branchenverband zufolge 34 % der südafrikanischen Citrusindustrie und umfassen Daten von Farmen, Packhäusern Packhaus und Kühllagern. „Auf der Ebene der landwirtschaftlichen Betriebe haben wir seit 2011 einen stetigen Rückgang des Kohlendioxid-Fußabdrucks sowohl bei Soft Citrus als auch bei den anderen Citrusfrüchten verzeichnen können. Dieser Rückgang kann auf Faktoren wie Düngemittel, Strom und Kraftstoffe zurückgeführt werden, die zum Einsatz kommen. Die Bewässerungstechniken haben zu einer Verringerung des Düngemitteleinsatzes geführt, was ebenfalls zum Rückgang des Fußabdrucks beigetragen hat. Es wird erwartet, dass der zunehmende Einsatz von Solarenergiesystemen auch die entstehenden Kosten weiter senken wird“, sagt CEO Justin Chadwick. Auch bei den harten Citrusfrüchten habe man eine stetige Verringerung des Kohlenstoff-Fußabdrucks auf der Ebene der Packhäuser beobachten können. „Bei weichen Citrusfrüchten ist der Kohlenstoff-Fußabdruck jedoch leicht angestiegen. Diese Veränderung ist zurückzuführen auf den vermehrten Einsatz von Karton als Verpackungsmaterial und die zunehmende Verwendung von Spezialverpackungen für weiche Citrusfrüchte, bei denen weniger Kilogramm Früchte pro verwendetem Kilogramm Karton verpackt werden“, so Chadwick weiter.