Nach Angaben der Citrus Growers Association of Southern Africa CGA liegt das endgültige Exportvolumen 2019 bei 127,4 Mio Kartons, was einem Rückgang um rund 10 Mio Kartons gegenüber dem Vorjahr entspricht (137,2 Mio Kartons).
Navel- und Valencia-Orangen verzeichneten mit 11 % bzw. 13 % die größten Rückgänge. Die Grapefruit-Mengen sanken um 6 %. Insbesondere die nördlichen Regionen verzeichneten nach Angaben von CGA aufgrund von Alternanz erhebliche Ertragseinbußen. „In der Region Senwes lag die Erntemenge von Navels 33 % unter dem Rekordwert von 8,9 Mio Kartons im vergangenen Jahr und fast 40 % unter den 8,2 Mio Kartons Valencia 2018“, so CEO Justin Chadwick in einer Mitteilung. In den Regionen Limpopo, Hoedspruit, Simbabwe und Eswatini werden voraussichtlich 20 % weniger Valencias als im Vorjahr erreicht. In den Ostkap-Regionen sei mit ähnlichen Mengen wie im Vorjahr zu rechnen.
Bei Soft Citrus sowie Zitronen sei aufgrund der steigenden Anbauflächen mit einer Zunahme um 3 % bzw. 2 % zu rechnen, womit die Mengen auf 17 % (Soft Citrus) und 13 % (Zitronen) steigen. Genauere Informationen zu Soft Citrus könne man jedoch aufgrund der späten Mandarinensorten erst zu einem späteren Zeitpunkt machen.