Vom 26. – 29. Juli trifft sich die internationale Bio-Lebensmittel-Community wieder live zur einmaligen Summer Edition der Biofach im Messezentrum Nürnberg. Parallel, am 27. und 28. Juli, findet der Kongress STADTLANDBIO 2022 statt. Er richtet sich an Entscheider und Fachleute aus Behörden, Organisationen und Unternehmen. Zentrales Thema in diesem Jahr passend zum Kongressschwerpunkt der Biofach Organic.Climate.Resilience, ist der Klimaschutz. Unter der Überschrift „Bio. Essen. Landwirtschaft“ wird diskutiert, welche Chance Bio auf kommunaler Ebene für mehr Klimaschutz bietet, so NürnbergMesse GmbH.
Dr. Ophelia Nick, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) ist Schirmherrin des Kongresses und schreibt den Kommunen eine zentrale Rolle auf dem Weg zu mehr Bio zu: 'Leckeres, ökologisch und regional erzeugtes Essen auf unseren Tellern ist mir ein Herzensanliegen. Als wichtiger politischer Akteur spielen die Kommunen eine zentrale Rolle auf dem Weg zu mehr Bio. Unter dem diesjährigen Motto 'Bio. Essen. Landwirtschaft - Chancen für den kommunalen Klimaschutz' werden Entwicklungspfade diskutiert, wie wir dieses Ziel erreichen können.“
Das Programm des Kongresses STADTLANDBIO ist vielfältig und hochkarätig besetzt. Die Themen reichen von Klimaschutz auf kommunaler Ebene über urbane Landwirtschaft als Baustein moderner Stadtentwicklung und der Frage danach, welchen positiven ökologischen Beitrag die Gemeinschaftsgastronomie leisten kann, bis hin zur EU-Agrarpolitik.
Zu den Highlights des Kongresses zählen 2022 die Podiumsrunde „Bio. Essen. Landwirtschaft – Chancen für den kommunalen Klimaschutz“, u.a. mit Dr. Ophelia Nick, Parlamentarische Staatssekretärin im BMEL sowie Elena Panichi, EU, GD Landwirtschaft und ländliche Entwicklung, Leiterin Ökolandbau; die Best Practice-Beispiele der Bio-Städte und -Regionen in Europa mit Bremen, Lyon, Wroclaw und Paris vertreten durch Audrey Pulvar (per Video), Bürgermeisterin für nachhaltige Ernährung, Landwirtschaft und Lebensmittelwirtschaft der kurzen Wege, sowie das „Dialogforum EU Agrarpolitik, Weltmarkt, Großkonzerne – wie regional kann Landwirtschafts- und Ernährungspolitik wirklich sein?“ mit Ariane Voglhuber-Slavinsky, Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung, Competence Center Foresight und Klaus Engemann, Biolandhof Engemann. Fünf praxisorientierte Workshops runden das Programm ab.