„Die großen Mengen an Plastikmüll, die täglich produziert werden, sind ein globales Problem“, unterstrich Klöckner. Und sie seien eine Gefahr für die sensiblen Ökosysteme. „Mit unserer Förderung schaffen wir Lösungen“, so die Ministerin. Zugleich verwies sie auf weitere Maßnahmen zur Reduzierung des Plastikmülls, von dem in Deutschland jedes Jahr pro Kopf durchschnittlich 227,5 kg anfallen; das ist mehr als das europäische Mittel. Bspw. werde über das Programm zur Innovationsförderung die Entwicklung nachhaltiger Verpackungslösungen aus Makroalgen gefördert, erläuterte Klöckner. Das Thünen-Institut konzentriere sich auf Projekte, die den Verbleib von Makro- und Mikroplastik in der Umwelt im Fokus hätten. Im Rahmen des Bundesprogramms Ökologischer Landbau werde an Lösungen für die Reduzierung von Verpackungen und den vermehrten Einsatz von Mehrwegverpackungen gearbeitet. AgE