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In der vergangenen Saison wurde die höchste Menge Spargel seit 1991 gestochen. Das Land Brandenburg verfügt über eine große Anbaufläche (3.345 ha) und gute Hektarerträge. Nur in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen sind der Anbauumfang und in Niedersachsen auch die Erträge höher als in Brandenburg.

Wie der ZVG berichtet, wird der Spargelanbau dabei in zunehmend spezialisierten Unternehmen betrieben, um angesichts der steigenden Lohnkosten mit geeigneter Technisierung weiterhin gegenüber ausländischer Konkurrenz wettbewerbsfähig zu bleiben.
Ein wesentlicher Faktor für einen wettbewerbsfähigen Spargelanbau ist das Folienmanagement der Spargelflächen. Eine Steuerung der Erntesaison führt dazu, dass den Spargelpflanzen eine ausreichende Regenerationszeit bleibt. In dieser Zeit können über einen längeren Zeitraum Assimilate für die Folgesaison eingespeichert werden. Dies führt insgesamt zu vitaleren und gesünderen Pflanzen, die den Pflanzenschutzaufwand auf ein Minimum reduziert. Dies belegen auch Untersuchungen des Julius Kühn–Institutes zu dem Themenkomplex „Nachhaltigkeit und Regionalität – Chancen und Herausfor-derungen für den Gartenbau“.

Lesen Sie dazu und zum Thema Spargel mehr in Ausgabe 17 des Fruchthandel Magazins.