In einer Pressemeldung wurde Anfang der KW 17 u.a. darüber informiert, dass IFEMA und die Landesregierung von Madrid vereinbart haben, das auf dem Messegelände aufgrund der Corona-Krise errichtete Notfallkrankenhaus sowie die Notunterkünfte für Obdachlose im kommenden Mai abzubauen.
So können die für die Sommermonate geplanten Instandhaltungsprojekte und Investitionen durchgeführt werden, um die Infrastrukturen zu optimieren und ab September die normalen Aktivitäten wieder aufzunehmen.
Von Seiten der Organisation hieß es weiter: „Wir sind uns über die ungewisse Situation durch das Corona-Virus bewusst, aber um kommerzielle Chancen zu bieten und die Risiken einer Teilnahme an der Fruit Attraction zu minimieren, arbeiten wir bereits an einem neuen Format, das die Funktionalität und den kommerziellen Nutzen der Messe verbessern wird. Wir gehen von einer auf Besucher konzentrierten Veranstaltung auf ein Modell über, das sich auf die Kauf- und Verkaufsprozesse konzentriert, sowie auf die Präsentation von Neuheiten, Innovation und Knowhow für dieses neue Markt- und Verbraucherszenario. All dies unter Nutzung der Vorteile der 5G-Technologie von IFEMA.“
Raúl Calleja, Direktor der Messe: „Wir haben die Verantwortung, die Fruit Attraction 2020 gemeinsam zu feiern. Ich bin überzeugt davon, dass, wenn die Messe am 22. Oktober ihre Tore schließt, alle teilnehmenden Unternehmen stolz darauf sein werden, zum Wiederaufbau der Internationalen Geschäftsbeziehungen über die gesamte Wertschöpfungskette der Obst- und Gemüsebranche beigetragen zu haben.“
Jorge Brotons, Präsident von FEPEX und des Organisationskomitees von Fruit Attraction fügte hinzu: „Wir arbeiten weiter auf Oktober hin und an einer Rückkehr zu einer gewissen Normalität. Fruit Attraction wird eine Anerkennung für die gesamte O+G-Branche sein, die in dieser schweren Zeit der Corona-Krise hart daran gearbeitet haben, die Versorgung aufrecht zu erhalten.“ Fruit Attraction/c.s.