Die spanischen O+G-Exporte in die EU in den ersten vier Monaten 2018 erreichten einen Umsatz von 4,745 Mrd Euro. Das ist im Vorjahresvergleich ein Minus von 4 %. Im gleichen Zeitraum sind die Ausfuhren in Drittländer mit 338,1 Mio Euro um 5 % gestiegen. Insgesamt betrugen die Einnahmen nach aktuellen Daten der Generalzolldirektion 5,083 Mrd Euro (-4 %).
Der Rückgang der Ausfuhren in die EU liegt an der Entwicklung der wichtigsten Empfängerländer wie Deutschland (1,341 Mrd Euro, -3 %); Frankreich (832 Mio Euro, -1 %) und der Niederlande (473 Mio Euro, -4 %).
Die beiden wichtigsten Nicht-Mitgliedsländer in Europa sind die Schweiz mit 100 Mio Euro (-4 %) und Norwegen mit 42 Mio Euro (+49 %). Bei den Drittländern außerhalb Europas verzeichnet Kanada in diesem Zeitraum mit einem Umsatz von 33,2 Mio Euro ein starkes Wachstum von 91 %, gefolgt von China mit 25,4 Mio Euro (+37 %); die Vereinten Arabischen Emirate 17,6 Mio Euro (-26 %); Brasilien 16,1 Mio Euro (+28 %); Saudi Arabien 13,4 Mio Euro (-22 %) und die USA mit 12,3 Mio Euro (-31 %).
Die gesamten spanischen Obst- und Gemüse-Exporte in den ersten vier Monaten des Jahren erreichten rund 4,6 Mio t (+1 %). Davon entfielen 4,3 Mio t auf die EU (+/-0) und 265.532 t auf Nicht-EU-Mitgliedsländer. Quelle: Fepex/c.s.