Während eines Treffens zwischen Carlos Cabanas, spanischer Generalsekretär für Landwirtschaft und Ernährung, und den repräsentativen Organisationen des Obst- und Gemüsesektors in Spanien wurde das vom Ministerium geplante Arbeitsprogramm zur Entwicklung eines strategischen Plans für den Obstsektor diskutiert.
Mit diesem Arbeitsprogramm, das voraussichtlich bis Ende des Jahres entwickelt wird, verpflichten sich der Sektor, die Kommunen und das Ministerium, die Bedingungen für den Anbau in den kommenden Saisons zu verbessern. Dies berichtet FEPEX in einer Pressemitteilung.
Der Generalsekretär sagte, dass der Sektor sowohl mit Angebots- als auch Nachfrageproblemen konfrontiert sei, die von der Arbeitsgruppe eingehend analysiert werden müssten, um eine einvernehmliche Lösung für alle Parteien zu erreichen. Zu diesem Zweck wird am 27. Oktober eine Sondersitzung zum
Thema Steinobst einberufen. In einer weiteren Sitzung wird das Thema Kernobst erörtert. Anhand der Ergebnisse dieser Gespräche sollen die wirksamsten Maßnahmen evaluiert und Verbesserungsvorschläge ausgearbeitet werden.
FEPEX hat nach eigenen Angaben auf der Sitzung noch keine Zustimmung zu dieser Vorgehensweise gegeben und zudem bekräftigt, dass einige der im Entwurf der Omnibus-Verordnung vorgeschlagenen Maßnahmen einen wesentlichen Beitrag dazu liefern könnten, den krisengeschüttelten Sektor zu stabilisieren.
Das Arbeitsprogramm wird im Rahmen der Fruit Attraction am 19. Oktober in Madrid vorgestellt.