Nach offiziellen Daten von Januar bis März hat Spanien 3,9 Mio t Obst und Gemüse im Wert von 4,528 Mrd Euro exportiert. Das ist im Vorjahresvergleich ein Wachstum von 2,5 % bzw 12 %. Von der Gesamtmenge entfielen auf Gemüse 2 Mio t (+2,4 %) und 2,337 Mrd Euro (+6,5 %). Die wichtigsten Produkte mit jeweils über 300.000 t waren Tomaten, Paprika und Salat, gefolgt von Gurken und Kohl mit jeweils über 200.000 t.
Der Obstexport zeichnete sich im ersten Quartal des Jahres mit 2,191 Mrd Euro durch einen starken Wertzuwachs von 19 % aus, angetrieben durch Citrus. Erdbeeren lagen mit einem Umsatz von 303 Mio Euro (+/- 0) auf dem zweiten Platz. Die Zuwächse im Januar (+14 %) und Februar (+8 %) haben den Wertverlust im März (-8 %) ausgeglichen, als es auf allen Märkten durch das Coronavirus zu einem Nachfrageeinbruch kam.
Nach Anbaugebieten exportierte Andalusien 1,4 Mio t (+2 %) im Wert von 2,079 Mrd Euro (+8 %). Davon entfielen 1 Mio t (+2 %) und 1,308 Mrd Euro (+7 %) auf Gemüse und 377.947 t (+2 %) und 722 Mio Euro (+11 %) auf Obst.
Valencia führte in diesem Zeitraum 1,2 Mio t (+/-0) Obst und Gemüse im Wert von 1,272 Mrd Euro (+19 %) aus. Davon entfielen 1 Mio t (-1 %) und 1,009 Mrd Euro (+22 %) auf Obst und 215.006 t (+1 %) und 262,5 Mio Euro (+8 %) auf Gemüse.
Die murcianischen O+G-Exporte erreichten 727.605 t (+5 %) in Wert von 750 Mio Euro (+11 %). Der größte Anteil mit 527,330 t (+7 %) und 547 Mio Euro (+5 %) war Gemüse während der Obstexport in diesem Zeitraum bei 200.272 t (+13 %) und 203 Mio Euro (+31 %) lag. FEPEX/c.s.