Spanien importierte im ersten Quartal 2018 frisches Obst und Gemüse im Wert von 1,469 Mrd Euro (+8 %). Davon entfielen 1,039 Euro (+20 %) auf Einfuhren aus Drittländern und 430,03 Mio Euro (-12 %) auf EU-Produkte.
Die Importe aus Drittländern entsprechen einem Anteil von 71 % der Gesamteinfuhren. Führender Lieferant ist Marokko mit 473,8 Mio Euro (+17 %), gefolgt von Peru mit 119,5 Mio Euro (+29 %) und Costa Rica mit 83,4 Mio Euro (+6 %). Auffallend sind auch die gestiegenen Umsätze mit Chile (62,1 Mio Euro, +32 %) und Brasilien (58,1 Mio Euro, +6 %).
Im Rahmen der Lieferanten aus der EU liegt Frankreich mit 149 Mio Euro (-21 %) auf dem ersten Platz, gefolgt von Portugal mit 71,2 Mio Euro (+14 %) und den Niederlanden mit 63 Mio Euro (-6 %).
Mengenmäßig sind die spanischen O+G-Importe in diesem Zeitraum mit 1,7 Mio t um 10 % gestiegen. Davon entfielen 883.200 t auf EU-Mitgliedsländer und 849.273 t auf Drittländer.
Daten: spanische Generalzolldirektion Fepex/c.s.