Nach aktuellen Daten der spanischen Generalzolldirektion hat Spanien von Januar bis Juli 2019 ein Volumen von 1,9 Mio t Obst und Gemüse im Wert von 1,723 Mrd Euro importiert. Das ist im Vorjahresvergleich mengenmäßig ein Rückgang von 4 % und wertmäßig ein Zuwachs von ebenfalls 4 %.
Von der Gesamtmenge entfielen auf Gemüse 889.510 t (-2,6 %) im Wert von 570 Mio Euro (+25 %). Diese Resultate sind stark von den Kartoffelimporten beeinflusst. Während die Mengen mit 526.608 t um 5 % zurückgegangen sind gab es auf der anderen Seite mit 196 Mio Euro eine Umsatzsteigerung von 77 %.
Die Obsteinfuhren erreichten in diesem Zeitraum 998.281 t (-5 %) im Wert von 1,154 Mrd Euro (-3 %). Auffallend ist der Mengenrückgang bei tropischen Früchten wie Ananas mit 96.484 t (-6 %) und 68 Mio Euro (-2 %), Avocados 75.681 t (-1,5 %) oder Kiwi mit 81.262 t (-15 %). Dagegen sind die Apfelimporte mit 123.057 t um 26 % gestiegen.
Für den Branchenverband FEPEX spiegeln diese Daten gegenüber den in den letzten Monaten kontinuierlich gestiegenen Importmengen einen leichten Rückgang wider. Das könnte konjunkturell bedingt sein, zurückzuführen auf die Wertsteigerung einiger Produkte. FEPEX/c.s.