Foto: Schmidt

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Nach neuesten Daten der spanischen Zollgeneraldirektion hat Spanien in diesem Jahr von Januar bis Juli 8,4 Mio t frisches Obst und Gemüse im Wert von 8,673 Mrd Euro exportiert. Das ist im Vorjahresvergleich ein Zuwachs von 10 % bzw 5 %.

Von der Gesamtmenge entfielen 3,5 Mio t (+5 %) und 3,753 Mrd Euro (+11 %) auf Gemüse. Bei den wichtigsten Produkten ist die positive Entwicklung von Paprika mit 510.253 t (+7 %) und 734 Mio Euro (+17 %); Kohl 370.071 t (+20 %) und 389 Mio Euro (+21 %) und Zucchini mit 258.888 t (+8 %) und 215 Mio Euro (+14 %) hervorzuheben. Im Gegensatz dazu gingen die Ausfuhren von Tomaten mit 516.685 t und 602 Mio Euro um 6 % bzw. 1 % zurück. Salat erreichte in diesem Zeitraum 511.654 t (-6 %) und 477 Mio Euro (+6 %).

An frischem Obst wurde von Januar bis Juli 2019 ein Volumen von 4,8 Mio t (+14 %) im Wert von 4,92 Mrd Euro (+1 %) exportiert. Das geringe Umsatzwachstum liegt in erster Linie an dem Wertverlust von Citrusfrüchten und Wassermelonen. Letztere verzeichnen mit 708.771 t zwar ein Mengenwachstum von 13 %, umsatzmäßig sind es mit 354 Mio Euro jedoch nur 1 %. Bei Steinobst exportierte Spanien 209.339 t (+5 %) Pirsiche im Wert von 222 Mio Euro (-2 %) und 240.111 t (+21 %) Nektarinen im Wert von 249 Mio Euro (-1 %). Besser sah es bei Beerenobst aus: Erdbeeren 285.689 t (+8 %) und 577 Mio Euro (+3 %); Himbeeren 52.501 t (+38 %) und 319 Mio Euro (+11 %) und Heidelbeeren 64.736 t (+23 %) und 321 Mio Euro (+8 %). FEPEX/c.s.