Foto: Schmidt

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Spanien exportierte nach aktuellen Daten der Generalzolldirektion von Januar bis September 2020 ein Volumen von 9,4 Mio t im Wert von 10,777 Mrd Euro. Das ist im Vorjahresvergleich ein Minus von 5 % bzw. ein Zuwachs von 9 %.

Von der Gesamtmenge entfielen auf Gemüse 3,9 Mio t (-1 %) im Wert von 4,353 Mrd Euro (+5 %). Paprika wurde mit 578.668 t (+3 %) am meisten exportiert und erzielte einen Umsatz von 843 Mio Euro (+5 %). Die Tomatenausfuhren gingen mit 518.451 t um 8 % und die Einnahmen mit 668 Mio Euro um 1 % zurück.

Die Obstexporte erreichten in diesem Zeitraum 5,4 Mio t (-7,4 %) und einen Umsatz in Höhe von 6,424 Mrd Euro (+11 %). Neben Citrus entfielen die größten Mengen auf Steinobst, Beerenobst, Zucker- und Wassermelonen. Pfirsiche erreichten 310.151 t (-16 %) im Wert von 384 Mio Euro (+10 %), Nektarinen 317.131 (-18 %) und 437 Mio Euro (+18 %). Der Export von Erdbeeren ging mit 280.667 t um 3 % und der Umsatz in Höhe von 565 Mio Euro ebenfalls um 3 % zurück.

Die spanischen O+G-Exporte im September lagen mengenmäßig bei 587.551 t (-5 %) und wertmäßig bei 665,3 Mio t (+11 %). Fepex/c.s.