Foto: Schmidt

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Die „sibirische“ Kälte hat Spanien - einschließlich der Mittelmeergebiete - erreicht. In vielen Gegenden wird mit Frost gerechnet und in Küstennähe könnte der Regen als Schnee herunterkommen, so wie es bereits in den auf Meereshöhe gelegenen Orten Denia und Xàbida (Valencia) der Fall war.

Nach Informationen des spanischen Wetterdienstes Aemet wird am 19. Januar wahrscheinlich im Süden von Valencia und Norden von Alicante zu starken Regenfällen kommen. In Murcia, wo die Temperaturen stark gesunken sind, wird der für die Küstengebiete erwartete Regen wahrscheinlich von Gewittern und gebietsweise leichtem Hagel begleitet werden, so Aemet. Der Frost wird im Nordwesten gebietsweise am stärksten sein. Auch Südspanien ist von der Kältewelle nicht ausgenommen. Die Schneegrenze liegt bei 200 m bis 500 m. Die Temperaturen sollen weiter sinken und für das gesamte Inland ist Frost angesagt, teilweise bis -8º Grad. Die O+G-Branche ist offensichtlich besorgt darüber, wie sich die Wettersituation weiter entwickeln wird. In Valencia haben bereits einige die Erntearbeiten beschleunigt, um etwaige Schäden zu vermeiden. Obwohl die Temperaturen generell niedrig bleiben, soll es nur noch im Inland zu Frösten kommen. c.s.