Fitoscerezo ist ein Projekt für die Entwicklung eines neuen Programms zur integrierten Bekämpfung von Schädlingen, Krankheiten und Unkräutern, das die Verwendung von phytosanitären Produkten rationalisiert und die Disponibilität im Kirschanbau erhöht. Es wurde dem spanischen Landwirtschaftsministerium im Rahmen der Resolution von 18. Juni 2018 des spanischen Garantiefonds für Landwirtschaft präsentiert.
Das Projekt Fitoscerezo ist von nationalem Interesse, da es die Durchführung einer gemeinsamen Aktion zwischen unabhängigen Akteuren verschiedener spanischen Autonomien (Länder) verlangt mit dem Ziel, ein Programm zur integrierten Kontrolle von Schädlingen und Krankheiten zu entwickeln, das einen nachhaltigen Kirschanbau erlaubt.
Ziel des Projekts ist die Entwicklung des ländlichen Raums 2014-2020 (FAEDER), mit der die Wettbewerbsfähigkeit des spanischen Kirschanbaus, die nachhaltige Bewirtschaftung der natürlichen Ressourcen, der Klimaschutz und eine ausgewogene territoriale Entwicklung begünstigt werden sollen.
Darüber hinaus soll das Projekt auch zu den Zielen der europäischen Innovationspartnerschaften im Bereich der landwirtschaftlichen Produktivität und Nachhaltigkeit beitragen, indem es einen intelligenten, nachhaltigen und integrierten Kirschanbau fördert. Daneben werden modernste Kenntnisse und Technologien in der Schädlings- und Krankheitsbekämpfung, Produzenten, ländlichen Gemeinden, Unternehmen und Beratungsdiensten vernetzt.
Zu der operativen Gruppe gehören: Agrupación de Cooperativas Valle del Jerte (ACVJ), Asociación de Empresarios Agrícolas de la Margen Derecha del Ebro (AEAMDE); Asociación Empresarial para la Protección de las Plantas (AEPLA), Instituto Nacional de Investigación y Tecnología Agraria y Alimentaria Agrarías (INIA), y DEVREG Consulta SLU. Koordinator ist das Centro Tecnológico Nacional Agroalimentario de Extremadura (CTAEX) mit Fepex als Repräsentant. Fepex/c.s.