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Spanien hat im September insgesamt 617.302 t frisches Obst und Gemüse (+3 %) im Wert von 585,5 Mio Euro (+2 %) exportiert. Bei Importen konnte mit 287.989 t ein Wachstum von 24 % verzeihnet werden.

Der Umsatz stieg mit 192,7 Mio Euro lediglich um 3 %. Dies geht aus aktuellen Daten des spanischen Ministeriums für Wirtschaft und Wettbewerbsfähigkeit hervor. Der Exportanstieg liegt den Zahlen zufolge in erster Linie bei frischem Obst. Bei frischem Gemüse gingen die Ausfuhren zurück. Auf der anderen Seite importierte die iberische Halbinsel im September 2017 insgesamt 13,6 % mehr frisches Obst im Wert von 145,4 Mio Euro. Bei den Gemüse-Mengen lag das Wachstum bei 45,5 %.

Nimmt man die Gesamtzahlen von Januar bis September stellt man fest, dass die spanischen O+G Importe ein höheres Wachstum verzeichnen als die Exporte. Der Branchenverband FEPEX ist über das kontinuierliche Wachstum der O+G Importe von einem so bedeutenden Erzeugerland wie Spanien sehr besorgt. Hinzukommt, dass auch die interne Nachfrage nicht steigt.

c.s.

Den ausführlicheren Text mit interessanten Zahlen können Sie in der Ausgabe 48/2017 des Fruchthandel Magazins finden.