Spanien: Exporte in die EU steigen, Drittländer im Abwärtstrend

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Der Wert der spanischen Ausfuhren von frischem Obst und Gemüse in die EU stieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum bis August dieses Jahres um 2 % auf 8,39 Mrd Euro, während die Ausfuhren aus Drittländern um 4 % auf 575,5 Millionen Euro zurückgingen.

Wie Fepex berichtet, stiegen die Exporte nach Deutschland um 4 % auf 2,417 Mrd. Euro, die Ausfuhren nach Frankreich verzeichneten 1,631 Mrd Euro (+8 %), Großbritannien stieg um 3 % auf 1,253 Mrd Euro und die Niederlande um 1 % auf 726 Mio Euro.

Außerhalb der EU sind wie im Vorjahr die Schweiz mit 165,2 Mio Euro und Norwegen mit 73,8 Mio Euro (+56 %) die Hauptabnehmer von spanischem Obst und Gemüse.

Außerhalb des europäischen Kontinents sind die wichtigsten Empfängerländer Brasilien mit 38,7 Mio Euro um 36 %, die Vereinigten Arabischen Emirate mit 32,8 Mio Euro um 18 % und Saudi-Arabien mit 30,7 Mio Euro um 16 % zurückgegangen.

Kanada hat sich dagegen zum ersten außereuropäischen Ziel für spanische Exporte entwickelt. Die Exporte von Obst und Gemüse beliefen sich bis August auf 44,5 Mio Euro, 43 % mehr als im gleichen Zeitraum 2017. Auch das Volumen wuchs um 54 % auf 40.898 t, so Fepex unter Berufung auf Daten der Zollabteilung der Steuerbehörde.