Im Oktober erreichte der O+G-Konsum der spanischen Haushalte 726 Mio kg, so die aktualisierten Daten des spanischen Landwirtschaftsministeriums. Das ist im Vergleich zum Vorjahresmonat ein Wachstum von 11 % und fällt laut FEPEX mit der Rückkehr zu Bewegungseinschränkungen und teilweisem Ausgangsverbot zusammen, unter der der größte Teil Spaniens aufgrund der Covid-Pandemie nach dem Sommer litt.
Von der Gesamtmenge entfielen 379 kg auf Obst (+12 %). Der Konsum ist praktisch bei allen Sorten gestiegen. Bemerkenswert ist der Anstieg bei Mandarinen (31 %), Zitronen (30 %), Trauben (30 %), Bananen (13 %), Äpfeln (15 %) und Melonen (21 %).
Der Gemüsekonsum im Oktober stieg um 8 % und erreichte 251 Mio kg. Auch hier ist ein Zuwachs bei fast allen Produkten zu verzeichnen. Hervorzuheben der Anstieg bei Kohl (37 %), Zwiebeln (20 %) und grünem Paprika (+15 %). An Kartoffeln wurden 96 kg konsumiert (+20 %).
Von Januar bis Oktober 2020 beträgt der spanische O+G-Konsum 7,31 Mio kg (+11 %). Davon waren 3,924 Mio kg Obst (+10 %), 2,494 Mio kg Gemüse (+12 %) und 892 Mio kg Kartoffeln.
Die Ausgaben der Spanier in diesem Zeitraum lagen bei 12,351 Mrd Euro (+20%). Davon entfielen 6,704 Mrd Euro auf Obst (+23 %), 4,839 Mrd Euro auf Gemüse und 808 Mio Euro auf Kartoffeln (+17 %). (Daten: Panel für Lebensmittelkonsum). FEPEX/c.s.