Foto: c.s.

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Die spanischen O+G-Importe aus Drittländern der ersten acht Monate repräsentieren mit einem Umsatz von 1,094 Mrd Euro 64 % der gesamten Importe in diesem Zeitraum. Vor fünf Jahren waren es mit 622 Mio Euro noch 54 %. Damit gewinnen sie gegenüber den Importen aus den EU-Ländern an Gewicht, deren Anteil von Januar bis August mit 611 Mio Euro 36 % betrug.

Marokko ist in dem genannten Zeitraum der größte Obst- und Gemüselieferant für Spanien. Erreicht wurden 429 Mio Euro (+34 %). Marokko ist auch das Land mit dem größten Wachstum in den vergangenen fünf Jahre: 198 % im Vergleich zu 2013.
Auf dem zweiten Platz liegt Frankreich mit 212 Mio Euro (+7 %) und einem Wachstum in den vergangenen fünf Jahren von 17 %. An dritter Stelle kommt Portugal mit 95 Mio Euro (+18 %) und einem Zuwachs von 80 % in den vergangenen fünf Jahren.
Mengenmäßig sind die spanischen Obst- und Gemüseimporte aus Drittländern auch stärker gestiegen als die aus den EU-Mitgliedsländern. Von Januar bis August führte Spanien 1 Mio t Obst und Gemüse aus der EU ein (55 % der Gesamtmenge) während 903.739 t aus Drittländern kamen (45 % der Gesamtmenge). Vor fünf Jahren waren es noch 58 % bzw. 42 %. Fepex/c.s.