Gemüseschale_spanien_08.JPG

Der Export von spanischem Obst im September ist im Vorjahresvergleich mengenmäßig mit 342.032 t um 18 % und der Umsatz mit 353 Mio um 10 % gesunken, während die Gemüseausfuhren mit 220.406 t und 196 Mio Euro um 10 % bzw. 12 % gestiegen sind.

Der Exportrückgang bei Obst liegt zum großen Teil beim Steinobst. Erreicht wurden im September: Pfirsiche 51.034 t (-26 %) im Wert von 43,4 Mio Euro (-4 %); Nektarinen 50.700 t (-26 %) und 45 Mio Euro (-3 %); Pflaumen 15.749 t (-18 %) und 18,2 Mio Euro (-3 %) und Aprikosen 4.615 t (-5 %) und 5 Mio Euro (-21 %). Auch die Ausfuhren von Äpfeln, Birnen und Melonen gingen zurück. Dieser Exporteinbruch liegt nach Ansicht des Branchenverbandes FEPEX an den wetterbedingt kleineren Ernten der meisten Produktionsgebiete.
Im Gegensatz dazu verzeichneten die Gemüseexporte im September mengenmäßig ein Wachstum von 10 % und umsatzmäßig von 12 %. (220.406 t und 197 Mio Euro). Hervor stechen die gestiegenen Exporte bei Zwiebeln mit 39.735 t (+31 %) und 13,2 Mio Euro (+16,5 %); Gurken 32.007 t (+3,5 %) und 29,5 Mio Euro (+64 %); Tomaten 29.569 t (+49 %) und 33 Mio Euro (+16 %) und Paprika mit 28.415 t (+20 %) und 36,2 Mio Euro (+25 %).
Insgesamt exportierte Spanien im September 562.439 t (-9 %) frisches Obst und Gemüse im Wert von 549 Mio Euro (-3 %).
Von Januar bis September 2018 erreichten die Ausfuhren nach Daten der spanischen Zollgeneraldirektion 9 Mio t (-1 %) und 9,514 Mrd Euro (+1 %). Davon entfielen auf Obst 5,2 Mio t (-5 %) mit 5,766 Mrd Euro (+4 %) und auf Gemüse 3,8 Mio t (+5 %) und 3,747 Mrd Euro (-2 %). Fepex/c.s.