Seit dem 14. März hat das spanische Landwirtschaftsministerium regelmäßig eine wöchentliche Konsumanalyse veröffentlicht. Die Daten zeigen, dass der spanische O+G-Konsum im Vergleich zu den Vorjahreswochen seitdem wesentlich zugenommen hat.
Die aktuell vorliegenden Informationen betreffen die KW 20 (9. Woche der Ausgangssperre). Daraus geht hervor, dass die Spanier 34 % mehr Gemüse und 16,5 % mehr frisches Obst als in derselben Woche in 2019 gekauft haben. Damit hält die hohe Nachfrage, die seit Beginn des Alarmzustandes zu verzeichnen ist, weiter an.
Obwohl keine individuellen Daten für jedes Produkt vorliegen, gab es die größten Absatzsteigerungen bei Kartoffeln, Zwiebeln, Salaten, Paprika, Kohl, Tomaten und grüne Bohnen. Bei Obst profitierten Orangen, Mandarinen, Zitronen, Äpfel und Birnen, während der Verkauf von Erdbeeren, Wassermelonen und Trauben drastisch zurückging. FEPEX/c.s.