Das spanische Ministerium für Landwirtschaft, Fischerei, Ernährung und Umwelt hat bei der EU-Kommission im Rahmen des operationellen Programms für Obst und Gemüse 2017 Subventionen in Höhe von 270 Mio Euro beantragt.
Davon sind 23 Mio Euro (8%) für Vorsorge- und Krisenmanagement auf den Märkten bestimmt. Bei dem Betrag handelt es sich um eine Schätzung, die zu Anfang eines jeden neuen Jahres erstellt wird. Die endgültigen Gelder werden dann bei 80%-85% dieser Forderung liegen. Die für 2017 beantragten Subventionen im Rahmen des operationellen Programms sind um 15% höher als in 2016 und 18% mehr als in 2015. Sie gehen an 491 Produzentenorganisationen in 15 Autonomien (Ländern), wobei Andalusien, Murcia, Valencia, Katalonien, die Extremadura und Aragón eine Sonderstellung einnehmen. Spanien erhält 25% des gesamten für die EU-Mitgliedsländer vorgesehenen Fonds und liegt damit nach Italien auf dem 2. Platz. Hervorzuheben ist, dass seit der Gründung des EU-Hilfsprogramms für Obst-und Gemüse in 1997 die Subventionen für Spanien kontinuierlich gestiegen sind. MAPAMA/c.s.