Die Generaldirektorin des Ministeriums für Landwirtschaft und Fischerei, Ernährung und Umwelt (MAPAMA), Liana Ardiles, hat in einem Treffen mit Vertretern von Umweltverbänden sowie des Wassersektors über ein nationales Abkommen beraten, durch das den Herausforderungen des Wassermanagements in verschiedenen Regionen des Landes begegnet werden soll.
Durch das Abkommen sollen Wasserdefizite beseitigt und Umweltziele bei der Bewässerung eingehalten werden. Zudem sollen Hochwasserrisikomanagement und andere wasserwirtschaftliche Maßnahmen verstärkt fokussiert werden. Dies schrieb das Ministerium in einer Pressemitteilung.
Nach Angaben des Landwirtschaftsministeriums ist die Wassermenge in Andalusien im Jahresvergleich von 5.955 hm³ auf 4.373 hm³ gesunken. Auch in anderen Anbaugebieten des Landes seien die Grundwassermengen weiter zurückgegangen. Einzige Ausnahme bilde Valencia. Dort sei der der Wasserstand leicht von 519 hm³ auf 582 hm3 gestiegen, im 10-Jahresvergleich (802 hm³) allerdings drastisch gesunken.