Nach Daten der spanischen Zollgeneraldirektion exportierte Spanien im vergangenen Jahr 12,5 Mio t frisches Obst und Gemüse in die EU. Das entspricht 93 % der Gesamtexporte und einem Zuwachs von 7 %.
Der Umsatz erreichte 12,454 Mrd Euro, (+4 %) und repräsentiert 92 % der Gesamteinnahmen. Die Entwicklung der wichtigsten EU-Länder war positiv, sowohl mengen- als auch wertmäßig. Hauptabnehmer war Deutschland mit 3,5 Mio t (+6 %) und 3,561 Mrd Euro (+4 %), gefolgt von Frankreich mit 2,3 Mio t (+2 %) und 2,346 Mrd Euro (+2 %), Großbritannien mit 1,5 Mio t (+5 %) und 1,779 Mrd Euro (+1 %) und die Niederlande mit 1 Mio t (+6 %) und 1,098 Mrd Euro.
Auch die Exporte in Nicht-EU-Mitgliedsstaaten verzeichnen Zuwächse. Insgesamt wurde 2019 ein Volumen von 971.235 t (+12 %) Obst und Gemüse im Wert von 1 Mio Euro (+19 %) dorthin exportiert. Hervorzuheben sind in Europa Norwegen und die Schweiz, die zusammen 645.948 t (+28 %) im Wert von 663 Mio Euro (+24 %) abnahmen. Bei den Drittländern folgt Brasilien mit 108.503 t (+56 %) und 99,3 Mio Euro (+45 %) als führender Abnehmer, gefolgt von Kanada mit 90.103 t (+9 %) und 97 Mio Euro (+4 %). Fepex/c.s.