Nach Daten der spanischen Zollgeneraldirektion importierte Spanien von Januar bis September 2017 1,2 Mio t (56 %) Obst und Gemüse im Wert von 703,5 Mio Euro (+8 %) aus der EU und 1 Mio t (44 %) im Wert von 1,194 Mrd Euro (+8 %) aus Drittländern.
Im Ranking der Lieferanten liegt Frankreich mit 593.365 t (+7 %) und 234,1 Mio Euro (+6 %)vorn, Tendenz steigend. Portugal, das den zweiten Platz einnimmt, verzeichnet in diesem Zeitraum auch ein starkes Wachstum. Erreicht wurden 218.920 t (+40 %) und 122,5 Mio Euro (+20 %). Rückläufig dagegen sind die Importe aus den Niederlanden mit 130.829 t (-19 %) und 107,6 Mio Euro (-5 %).
Die Hauptlieferanten aus Drittländern für Spanien sind Marokko, Costa Rica und Perú. Aus Marokko kamen 298.422 t (+27 %) im Wert von 440,2 Mio Euro (+35%). Die Entwicklung der spanischen Importe aus diesem nordafrikanischen Land verzeichnet so wie in Frankreich auch einen starken Aufwärtstrend. In den letzten fünf Jahren stiegen die Mengen von Januar bis September von 137.763 t auf 299.422 t (+116 %) und der Umsatz erhöhte sich von 146,5 Mio auf 440.2 Mio Euro (+200 %).
Aus Costa Rica führte Spanien 168.507 t (+14%) im Wert von 110,6 Mio Euro (+17%) ein und aus Perú 73.881 t (+6%) und 154,7 Mio Euro (+16%).
Die gesamten spanischen O+G-Importe erreichten von Januar bis September 2,2 Mio t (+5,4%) und der Umsatz 1,898 Mrd Euro (+7,8%). Quelle: FEPEX