Der Schweizer Bundesrat hat am 11. August das Mandat der Schweizer Delegation für die Vertragsparteienkonferenz der Biodiversitätskonvention und der Protokolle von Nagoya und Cartagena verabschiedet. Im Zentrum des Treffens, das Mitte Oktober beginnt, steht die Verabschiedung eines neuen globalen Zielrahmens für die biologische Vielfalt.
Damit verpflichten sich die Staaten, dem Verlust an biologischer Vielfalt bis 2030 durch konkrete Maßnahmen entgegenzuwirken. Der Zielrahmen soll den aktuellen strategischen Plan für die Biodiversität 2011 bis 2020 ablösen. Eines der neuen Ziele sieht vor, dass bis 2030 weltweit insgesamt 30 % der Flächen für die Biodiversität gesichert werden sollen.