Für Erdbeeren waren die Witterungsverhältnisse in diesem Jahr nicht so positiv, der Strauchbeerernte, vor allem Brombeeren, war das Wetter dagegen wohlgesonnen. Mitte Juli habe die Erntemenge rund ein Drittel höher gelegen als 2016, bezieht sich der Landwirtschaftliche Informationsdienst lid auf einen Artikel in der Zeitschrift Früchte und Gemüse.
Himbeeren seien schon früh reif gewesen, die Erntemenge liege auf einem ähnlichen Niveau wie im Vorjahr. Bei Heidelberen wurde die Produktionsfläche aufgrund der steigenden Konsumentennachfrage um 11,8 % erhöht. Bis Mitte Juli habe man bereits mehr als zweieinhalb mal so viel ernten können, als im Vorjahr, heißt es weiter. Weniger positiv verlief die Saison für Johannis- und Stachelbereren. Durch die großen Frostschäden werde die Produktion nach aktuellen Schätzungen um 25 % zurückgehen. Zudem verringerte sich die Produktionsfläche um 6 %.