Von Januar bis Oktober 2021 wurden 6.859 t Champignons produziert. Das ist laut Marktbericht ein Höchstwert – auch für die jeweilige Monatsproduktion. Wie das Bundesamt für Landwirtschaft mitteilt, wurden in diesem Zeitraum auch mehr Champignons verkauft als im gesamten Jahr 2019. Das liege an der Pandemie.
Davon unabhängig zeige die Nachfrage nach Pilzen aber bereits seit fünf Jahren ein stetiges Wachstum. Vor allem bei Haushalten mit Teenagern und älteren Paaren seien Speisepilze gefragt, heißt es weiter.
Das inländische Angebot an Speisepilzen hat sich ebenfalls vergrößert und diversifiziert. So wurden ab Ende 2017 erste Schweizer Bio-Champignons im LEH angeboten und auch die Edelpilzproduktion ist deutlich gewachsen. Da der Markt für Speisepilze nicht durch hohe Zollansätze geschützt ist, stünden die Produzenten immer in Wettbewerb zu ausländischer Ware.