Wie AgE berichtet, hat die Schweizerische Vereinigung für einen starken Agrar- und Lebensmittelsektor (SALS) gemeinsam mit der landwirtschaftlichen Presseagentur AGIR die aktualisierte Ausgabe der Broschüre „Ernährungssicherheit dank Inlandproduktion“ vorgelegt.
Die Publikation stützt sich auf Daten des Schweizer Bauernverbandes (SBV) und dessen Statistikabteilung. Wie aus dem Heft hervorgeht, wird mittlerweile fast die Hälfte der von den Eidgenossen konsumierten Lebensmittel importiert. Dies sei insbesondere darauf zurückzuführen, dass es in der Schweiz zu wenig Ackerland gebe, bedingt durch die Gebirgslandschaften und Waldflächen, aber auch durch die Wohn- und Infrastruktur des Landes, die weit über dem internationalen Durchschnitt liege. Umgerechnet stünden jedem Schweizer nur etwa 500 m2 an Kulturland zur Verfügung, das sei kaum mehr als in Japan, aber 17 Mal weniger als in Russland, elf Mal weniger als in den USA und sechs Mal weniger als in Frankreich.