In der Schweiz sanken die Temperaturen in der Nacht auf den 21. April teilweise unter den Gefrierpunkt. Und in der Nacht auf den 22. April wird es laut Meteonews nochmals kälter. Für die Bauern, die ihre Pflanzen schützen wollen, ist dies eine grosse Herausforderung, bezieht sich der Landwirtschaftliche Informationsdienst (LID) auf Meteonews.
Im Flachland war es mit -5,2 Grad in Bärschwil SO am kältesten, heißt es von Meteonews weiter. Noch kälter waren die Temperaturen 5 Zentimeter über dem Boden, wo im Flachland bei mehreren Stationen zwischen -4 und -8 Grad gemessen wurde. Noch kälter wäre es geworden, hätte nicht die Bise (Nordwind) schwach geweht.
In der Nacht zum 22. April lässt laut Meteonews die Bise nach und die Temperaturen dürften im Flachland nochmals tiefer ausfallen, in erhöhten Lagen dürften sie aber etwas höher werden.
Für die Bauern bedeuten diese Frostnächte viel Arbeit. Denn der Frost ist besonders für Obst und Gemüse und Reben gefährlich. Während beim Gemüse mit Vlies gegen die Temperaturen angegangen werden kann, müssen sich die Obstbauern oft anders behelfen. Möglichkeiten dazu bieten Frostkerzen sowie die Frostschutzberegnung.