Rund 4.000 Besucherinnen und Besucher nutzten kürzlich die Gelegenheit, beim Tag der offenen Tür das schweizerische Forschungsinstitut für biologischen Landbau in Frick zu besuchen. Expertinnen und Experten präsentierten an 14 Ständen dem Publikum ihre Arbeit. Im Rahmen einer Diskussionsrunde ging es auch um die Frage, wie man in der Schweiz möglicherweise ganz auf Bio-Landbau umstellen kann. Laut Lucius Tamm vom FiBL würden die negativen Auswirkungen von Pflanzenschutzmitteln dadurch drastisch reduziert. Die großflächige Umsetzung wäre jedoch höchst anspruchsvoll, da Anbautechnik, Markt und Politik umgestellt werden müssten und Ertragsminderungen zu erwarten wären. In weiteren Info-Veranstaltungen wurde auch gezeigt, wie etwa Äpfel als permanente Kultur einem besonders großen Druck an schädlichen Pilzen, Bakterien und Insekten ausgesetzt sind.
Foto: FiBL