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Auch in der ersten Jahreshälfte 2017 konnte der Schweizer LEH den 2015 mit dem Frankenschock eingesetzten Negativtrend nicht stoppen.
Wenngleich sich die konjunkturelle Großwetterlage im restlichen Jahresverlauf 2017 aufhellt und allmählich die Binnenwirtschaft erreichen wird, muss aufgrund der schwachen ersten Jahreshälfte 2017 insgesamt im dritten Jahr in Folge ein Umsatzrückgang hingenommen werden. BAKBASEL erwartet ein nominales Minus von knapp unter einem Prozent (-0,9 %), so eine Mitteilung.


Damit ist allerdings die Talsohle erreicht und 2018 sollte der Schweizer LEH wieder expandieren können. Bei den Preisen wird sich die bereits 2016
beobachtete Normalisierung fortsetzen.
Die Preisentwicklung im LEH war in der ersten Jahreshälfte 2017 nur noch
schwach rückläufig. Die bereits im Vorjahr eingesetzte Normalisierung, hat sich somit fortgesetzt. Mittelfristig werden die Preise im Schweizer LEH wieder ansteigen. Für 2017 wird im Jahresdurchschnitt noch mit einem Preisrückgang von 0,3 % gerechnet, im kommenden Jahr erwartet BAKBASEL im Durchschnitt
nahezu stabile Preise (-0,1 %).