Nach einer Studie des Consulting Unternehmens Vostock Capital stieg die russische Apfelproduktion 2018 um 100.000 t. Aufgrund neuer Investitionsprojekte sei zudem in den kommenden Jahren mit einem weiteren Wachstum zu rechnen. Das bisherige Wachstum resultiere u.a. daraus, dass in der Republik Kabardino-Balkarien das Produktionsareal in den vergangenen vier Jahren um das 1,5-fache vergrößert wurde und Ende 2018 bei 19.800 ha lag. Allerdings werde deutlich, dass die Apfel-Produktion unter dem Export-Embargo der EU leide, weshalb das Land neue Investitionsprojekte initiiert habe. Aufgrund der zukünftigen Erweiterung der Obstplantagen sei davon auszugehen, dass der Import von Äpfeln auf den russischen Markt allmählich abnehme. Zu Beginn der Saison 2018-2019 sanken die Apfelimporte um 9 % gegenüber dem gleichen Zeitraum der Vorsaison. Bis 2023 prognostizierten Experten eine Änderung der Marktstruktur.
Den vollständigen Bericht lesen Sie in Ausgabe 15/2019 des Fruchthandel Magazins.