„Erzeugerorganisationen bündeln das Angebot, unterstützen den Erhalt kleinerer Betriebe und stärken die Marktposition der Erzeuger. Mit der Neuregelung tragen wir zu einer weiterhin leistungsfähigen Vermarktungsstruktur im Obstbau bei“, betonte Landwirtschaftsminister Dr. Volker Wissing und wies darauf hin, dass mit der Anerkennung als Erzeugerorganisation die Möglichkeit bestehe, EU-Fördermittel für Investitionen, Maßnahmen zur Qualitätssicherung und Beratung in Anspruch zu nehmen. Im Gemüseanbau gibt es keine Änderung, denn er verzeichnete hohe Zuwachsraten. Von 14.000 ha im Jahr 2000 ist er inzwischen auf rund 19.500 ha gestiegen, der Schwerpunkt des Anbaus liegt in der Vorderpfalz. Demgegenüber hat sich die Anbaufläche von Baumobst in Rheinland-Pfalz von rund 4.800 ha im Jahr 2012 auf rund 3.700 ha im Jahr 2016 verringert. Im gleichen Zeitraum ist die Anzahl der Betriebe von rund 1.700 auf rund 700 ha zurückgegangen. Das Zentrum des Obstbaus liegt in Rheinhessen.