Die in Deutschland erhältlichen Bananen stammen aus Anbaugebieten Mittel- und Südamerikas, in denen die sozialen und ökologischen Standards gering sind. Vor diesem Hintergrund unterstützt Rewe einen eigens gegründeten Bananenfonds, der soziale und ökologische Projekte in Costa Rica und Panama finanziert und die Lebens-, Arbeits- und Umweltbedingungen vor Ort verbessern helfen.
Vom 23. April bis zum 5. Mai können Rewe- und nahkauf-Kunden mit dem Kauf von Bananen dieses Engagement unterstützen. Denn für jedes verkaufte Kilo Bananen gleich welcher Marke gehen 10 Cent an den Bananenfonds. Rewe rundet die Gesamtsumme anschließend wie jedes Jahr deutlich auf. Darüber hinaus möchte Rewe mit der öffentlichkeitswirksamen Aktion Verbraucher auf die Thematik aufmerksam machen.
Nicht erst mit dem 2014 gegründeten Bananenfonds, sondern bereits seit 2007 setzt sich die Rewe Group für eine nachhaltigere Produktion von Bananen ein und finanziert lokale Projekte in den Anbauländern. Schon mehr als 2,8 Millionen Euro hat der Handelskonzern dem Fonds zur Verfügung gestellt, um damit ökologische und soziale Projekte zu unterstützen. Der Förderschwerpunkt liegt auf Erziehung und Jugendarbeit, medizinischer Versorgung, Infrastruktur und Artenvielfalt. Die Auswahlkriterien für die Projekte haben Vertreter aus lokalen Nichtregierungsorganisationen (Zivilgesellschaft, Umweltschutzverbände, Arbeitnehmervertretungen u. a.) mit der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH und der Rewe Group entwickelt.
Lokale Organisationen können sich mit ihren Projektideen im Rahmen von Ausschreibungen bewerben. Die bewilligten und umgesetzten Maßnahmen werden von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit/International Service (GIZ-IS) GmbH vor Ort intensiv betreut und kontrolliert.